geschnitten.An großen Buttons wählen Sie.
was Sie Vorhaben: Importieren. Bearbeiten
oder Exportieren. Und beim Exportieren
schlägt Ihnen das Programm wiederum mit
klaren Symbolen die verschiedenen Ziele
vor:als Datei speichern,alsAudio-CD bren-
nen, etc.Wenn Sie allerdings beim Bearbei-
ten auf „Editor“ klicken,öffnet sich als sepa-
rates Programm der „Music Editor“ , der
ganz ähnliche Funktionen bietet wie das
Hauptprogramm, aber eine unübersichtli-
che, altbackene Oberfläche hat.Warum die-
se Doublette? Offenbar möchte Magix den
Langzeitkunden die gewohnte alte Oberflä-
che nicht vorenthalten. Im Übrigen handeln
Software-Entwickler gern nach der Devise
„Viel nutzt viel" - oder sieht nach mehr aus.
Erst recht gilt das für „Vollprogramme"
wie Nero oder WinOnCD. Diese beiden
Klassiker, die einst als CD-Brennprogram-
me gestartet waren, haben sich inzwischen
zu Allzweckwaffen für Audio-Vi-
deo-Foto-Bearbeitung und Spei-
cherung auf CD, DVD, Blu-ray
oder HD DVD entwickelt. Und
längst sind sie keine „Program-
me“
mehr, sondern
„Suiten“ :
Sammelsurien diverser Anwen-
dungen für die verschiedenen
Zwecke,
die
irgendwie
zu-
sammengestoppelt wirken.
Nero hat bei der neuen Version
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versucht,
wenigstens die Optik etwas zu vereinheit-
lichen und die wichtigsten Funktionen wie
„Audio brennen“ oder „Tracks speichern“
gleich im Startfenster zu erledigen. Mit dem
Ergebnis, dass CD-Tracks,die Sie hierausge-
lesen haben, mit vertauschten Stereo-Kanä-
len auf die Platte kommen. Gehen Sie nun
STICHWORT
Wave Editor
Programm, das den zeitli-
chen Verlauf des Audio-
Signals
darstellt
und
umfangreiche Manipula-
tionen wie Em- und Aus-
blenden. Schneiden, etc.
gestattet.
Gute Zutaten: Für den Test haben wir die Soundkarte Audio-
phile 192 von M-Audio (Test in STEREO 3/2006), den CD-Bren-
ner PlexWriter Premium 2 von Plextor und die
Ultradisc-Rohlinge von MFSL verwendet (beide in
STEREO 11/2006 getestet)
den klassischen Weg über
das Programm „Burning - Ä
ROM“ , bleibt der linke
Kanal
links,
der
rechte
rechts.Aber so sind sie eben, die
Software-Leute: Hauptsache jedes
Jahr eine neue Version - Bugs lassen
sich schließlich per Update beheben.
Ein weiteres Audio-Video-Vollprogramm
ist die „Filmbrennerei
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plus“ von Ulead/Co-
rel, die zwar nicht via Soundkarte aufneh-
men kann, aber dafür interessante Audio-
Funktionen wie Musik auf DVD-Audio oder
DVD-Video brennen bietet (siehe Kasten).
Schließlich haben w ir noch zwei Program-
me imTest.von denen jeder min-
destens eines auf seinem Rech-
ner hat: Apples iTunes und Mi-
crosofts Windows Media Player.
Beide Anwendungen gibt’s übri-
gens gratis auch für die jeweils
andere Plattform.Via Soundkarte
aufnehmen
können
auch
sie
nicht, aber doch immerhin CD-
Tracks auslesen und in hoher
Qualität in MP3 oderW M A respektive AAC
wandeln und auf CD brennen. Ihre Haupt-
aufgabe ist freilich die der „Jukebox“ : Musik-
dateien auf dem PC zu verwalten und den
beliebigen Zugriff zu ermöglichen. Als be-
sonderes Zuckerl bieten die beiden Erzriva-
len neuerdings die Möglichkeit, von jeder ins
Laufwerk eingelegten CD nicht nur Titel
Internet
aus
einer
Datenbank
zu ermitteln, sondern auch das Album-Co-
ver herunterzuladen. Es erscheint dann im
Jukebox-Programm und erleichtert den Zu-
griff. Und beim Übertragen der Songs auf ei-
nen geeigneten Porti-Player werden auch
die Fotos übernommen und dort angezeigt.
Das gipfelt in Apples „Cover Flow“ :Sie kön-
nen durch die Cover blättern wie in Ihrem
CD-Regal.
Apple wie Microsoft setzen übrigens den
Original Fraunhofer-MP3-Encoder ein, den
etwa Steinbergs I OO-Euro-Software nur ge-
gen Extragebühr bietet. Andere Hersteller
verwenden
den
lizenzfreien
Lame-MP3-
Encoder. Achten Sie beim Vergleich der
„unterstützten Formate“ auch auf die maxi-
mal mögliche Datenrate und darauf, ob nur
das Decodieren oder auch das Codieren
(„Export“) unterstützt wird.AII diese Featu-
res finden Sie ausführlich in unserer Tabelle,
wobei w ir uns im Wesentlichen auf die Au-
dio-Merkmale beschränken.
„Verlassen Sie sich auf Ihre Ohren!"
Bilden Sie sich selbst ein Urteil in einer Hörprobe bei unseren Fachhändlern. Bringen Sie bitte dazu Ihre eigene Musik mit.
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